Die junge Wissenschaftlerin und alleinerziehende Mutter Stella (Paula Taylor) kehrt nach Jahren der Abwesenheit in ihre Heimatstadt zurück, wo sie eines Nachts über ein altes Radio von ihrem jahrzehntelang vermissten Vater kontaktiert wird. Er lebt, ist aber seit seinem ominösen Verschwinden vor 30 Jahren in einer Zeitschleife gefangen. Um ihn zurückzuholen, muss Stella sich mit dem Taklee Genesis, einem Warp-Speed-Generator, auf eine abenteuerliche Zeitreise durch sieben Jahrtausende begeben.

Unter der Regie des Thailänders Chookiat Sakveerakul entfaltet sich ein Fiebertraum aus lokalen Mythen, magischer Fantasy und Monster-Action, der das thailändische Kino in eine völlig neue Richtung führt – ein atemberaubender, spektakulärer Sci-Fi-Ritt durch Zeit, Raum und ein Universum im Chaos. PROJECT GENESIS verwebt Einflüsse der US-Kultur und Kriegsvergangenheit Thailands – etwa eine geheimnisvolle US‑Basis im Taklee‑Bezirk, die als Ursprung des Zeitreise‑Experiments dient – mit philosophischen Fragen zu Identität, kultureller Erinnerung und Machtverhältnissen.